Du suchst nach einer Nummer oder nach einem Weg, um Hilfe zu bekommen.
Gerade nach einer langen, vielleicht sogar toxischen Beziehung mit einem manipulativen oder narzisstischen Partner?
Und manchmal fühlt man sich irgendwie wie eingefroren.
Wer ruft schon gern irgendwo an? Oder schreibt direkt an eine Beratungsstelle?
ABER GENAU DARUM ist dieses Thema so wichtig.
Es geht nicht nur um dich – auch um deine Zukunft. Und vielleicht sogar um die deiner Kinder, Familie oder Freundinnen.
Wir sprechen heute ganz ehrlich über Soforthilfe bei häuslicher Gewalt. Über Anlaufstellen, Notrufnummern, Online-Angebote, Apps.
Mit Storys, Aha-Momenten – und einer Prise Hoffnung.
Bereit?

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Du bist mit diesen Gefühlen absolut nicht allein! Fast alle Frauen in deiner Situation kennen genau das – und es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen. Jeder Schritt, auch der kleinste, ist mutig.
Inhaltsverzeichnis
Notrufnummern: Im Ernstfall sofort erreichbar
Stell dir vor: Es ist spätabends. Dein Herz rast, alles tut weh, du fühlst dich völlig hilflos.
Und plötzlich kommt die Frage: Was jetzt?
Für genau solche Momente gibt es Notrufnummern.
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ erreichst du unter 08000 116 016 – anonym, kostenlos, 24/7. Dort sitzen Fachkräfte, die einfach mal zuhören, begleiten oder konkrete Schritte vorschlagen.
Polizei? Im akuten Notfall immer 110 wählen. Das darfst du IMMER, auch wenn du dich „übertrieben“ fühlst. Es ist nicht übertrieben, wenn du Angst hast!
Eine Freundin von mir – nenn sie mal Steffi – hat wochenlang gezögert, ihr Handy in die Hand zu nehmen. Aber als sie einmal 116 016 wählte, meinte sie später zu mir: „Schon die freundliche Stimme am Telefon… Ich habe mich zum ersten Mal seit Jahren ernst genommen gefühlt.“
Was viele nicht wissen: Auch Online-Beratungen sind möglich. Du kannst chatten, wenn Telefonieren schwerfällt. Fachleute beraten, begleiten dich, ganz ohne Druck.
Mehr zu lokalen Beratungsstellen, Frauenhäusern und Netzwerken, findest du hier ganz übersichtlich erklärt.
Eine Expertin für Psychotraumatologie hat mir mal gesagt: „Wirkliche Sicherheit beginnt da, wo du weißt, dass DU dir Hilfe holen darfst – jedes Mal.“
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Beides ist völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass DU dich sicher fühlst. Manche tippen lieber erst anonym im Chat – andere greifen irgendwann doch zum Hörer. Es gibt keinen « richtigen » Weg.
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Jetzt herunterladenWichtige Telefonnummern und Online-Hilfen bei häuslicher Gewalt – Soforthilfe für Frauen
Übersichtstabelle
| Kernpunkte | Mehr Erfahren |
|---|---|
| Spezialisierte Beratungsstellen unterstützen Frauen, die Opfer narzisstischer Partner sind. | Weiterführende Informationen zu Beratungsstellen Deutschland finden Sie hier. |
| Online-Austauschgruppen bieten Betroffenen Raum für Gemeinschaft und Unterstützung. | Weitere Details zu Support Foren Betroffene sind verfügbar. |
Digitale Wege aus der Ohnmacht: Online-Hilfe & Beratungsplattformen
2024 – und doch fühlt es sich manchmal an, als wären wir allein im eigenen Zimmer eingesperrt.
Die gute Nachricht: Es gibt digitale Wege, die nicht nur anonym sind, sondern auch rund um die Uhr erreichbar.
So kannst du z.B. über das Hilfetelefon auch einen Chat anfangen. Niemand hört mit, niemand weiß, wer du bist.
Es gibt Apps wie „Stärker als Gewalt“ oder Online-Plattformen, die auf psychische Stabilisierung und Aufklärung setzen. Ganz ohne Vorwurf, ohne Druck.

Eine Teilnehmerin in meiner Selbsthilfegruppe hat mal erzählt: „Ich dachte immer: ‘Das mit dem Chat – das bringt doch eh nichts.’ Falsch gedacht. Schon nach drei Nachrichten hatte ich das Gefühl, endlich mal alles rauslassen zu dürfen.“
Statistik gefällig? Laut aktuellen Zahlen wenden sich in Deutschland jedes Jahr mehr als 100.000 Frauen an Beratungsdienste wegen häuslicher Gewalt. Und jedes einzelne Gespräch zählt.
- Digitale Beratung via hilfetelefon.de
- Live-Chat mit Fachberaterinnen (ganztägig)
- Online-Beratungsstellen wie Therapeuten.de – gezielt nach Trauma-Expert*innen suchen
- Coaching & Stabilisierung mit praxiserprobten Methoden, wie sie auf stefaniestahl.de erklärt werden
Es braucht manchmal nur EINEN Klick.
Muss ich meinen Namen nennen, wenn ich das Hilfetelefon nutze?
Kann ich auch mitten in der Nacht schreiben oder anrufen?
Was ist, wenn ich noch nicht weiß, ob ich Hilfe will?
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Die Schulung ansehenHilfenetze, Selbsthilfe & regional beraten lassen: Nächste Schritte
Was kommt nach dem ersten Hilferuf?
Hier fängt der echte Weg oft erst an. Du musst nicht alles alleine tragen.
- Du kannst dich an lokale Beratungsstellen oder Frauenhäuser wenden.
- Systemische Therapieangebote, wie sie von der Systemischen Gesellschaft empfohlen werden, bieten oft spezielle Gruppen – nicht nur für Akutsituationen, sondern auch zur langfristigen Stärkung.
- Im Bereich Trauma und Mental Health findest du unabhängige Organisationen wie die Bundespsychotherapeutenkammer, bei denen du Informationen zu regionalen Hilfsangeboten erhältst.
Das alles kann überwältigend sein – ich weiß.
Mona (Name geändert) hat es so zusammengefasst: „Am Anfang hatte ich Angst, überhaupt irgendwen zu kontaktieren. Schritt für Schritt habe ich mir dann von einer Beraterin die nächsten konkreten Möglichkeiten aufzeigen lassen. Und plötzlich hatte ich auf einmal wieder das Gefühl von Kontrolle.“

WICHTIG: Egal, wie klein dir dein Anliegen vorkommt – jede Frage, jeder Kontakt ist wertvoll und ernst gemeint.
Vergleich: Welche Hilfe passt für welche Situation?
| Angebot | Was bringt es? |
|---|---|
| Hilfetelefon (08000 116 016) | Soforthilfe, anonym, rund um die Uhr – telefonieren oder chatten möglich |
| Regionale Beratungsstelle/Frauenhaus | Persönliche Gespräche, Unterstützung vor Ort, langfristige Begleitung möglich |
| Online-Beratung (z.B. Chat, E-Mail, Videomeeting) | Anonym, flexibel, diskret und ohne Termin, auch in Krisensituationen sofort erreichbar |
| Selbsthilfegruppen/systemische Therapie | Austausch mit Betroffenen, Erarbeitung neuer Wege, emotionale Stärkung – sowohl online als auch offline |
Und jetzt?
Auch wenn es viel erscheint – du bist nicht allein, und du darfst Hilfe annehmen.
Schau dich um, wäge ab, und wage den Kontakt.
Kurz gesagt: Es gibt heute mehr Unterstützung als je zuvor. Ob du erstmals Kontakt aufnimmst, dich in einer Krise befindest oder einfach langfristig wachsen willst.
Jeder Schritt zählt.
Ich weiß, das ist alles andere als selbstverständlich.
Und auch wenn sich kleine Schritte manchmal nicht groß anfühlen – du bist heute schon so viel weiter als gestern.
Vergiss nie: Du bist mutig. Du bist wichtig. Und du hast ein Recht auf ein Leben ohne Gewalt.
Bleib dran – Schritt für Schritt.
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